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Klasse 3a als Testpublikum im Storm-Museum

Wir haben einen kleinen Ausflug zum Storm-Museum gemacht, bei dem wir ganz exklusiv die Möglichkeit bekommen haben, das neue mechanische Puppentheater weit vor der Öffentlichkeit anzusehen.

Der Künstler Martin Gobsch hat das Theater entworfen und gebaut. Er lebt in Erfurt und hat auch dort zwei mechanische Puppentheater gebaut, die man sich bei einem Stadtbummel ansehen kann. Als nun im Storm-Museum das neue Puppentheater aufgebaut war, bekamen wir die Einladung, in der Testphase mit unseren Kindern ganz exklusiv schon einmal einen Einblick zu bekommen. So etwas lässt man sich natürlich nicht entgehen!

So machten wir uns Donnerstag, de, 25.05.23 in der 4. und 5. Stunde auf und staunten nicht schlecht, was sich im Museum getan hat. In einem Raum im Obergeschoss, den die Kinder noch kannten, hatte sich alles verändert. Der Raum war ganz dunkel, es standen überall Birkenstämme und in der Mitte des "Waldes" stand das Puppentheater wunderschön beleuchtet. Aber so einfach, wie man sich ein Puppentheater vorstellt, war es nicht. Zuerst mussten die Kinder den Anfang des Spruchs zum Erwecken der Regentrude in einen Blumentrichter sprechen, damit wir die Regentrude auch aufwecken konnten. Nur so konnten wir den kleinen Feuerteufel Eckeneckepenn vertreiben und das Theater begann. Aber das war gar nicht so einfach. Es braucht ein wenig Übung, um den Spruch so aufzusagen, dass die Regentrude es auch wirklich hört. Alle Kinder durften es mal ausprobieren. Bei manchen klappe es, bei anderen nicht. Das war richtig spannend.

Das Theater war sehr schön gemacht. Es war sehr faszinierend staunten, wie toll das Ganze funktioniert. Die Vorstellung dauert nicht lange, es sind nur wenige Minuten, daher konnten wir es auch ein paar Mal ausprobieren. Jedes Mal entdeckten wir etwas Neues und die Faszination blieb bei allen, bis wir dann doch leider wieder gehen mussten. Die Eulen waren mächtig stolz, dass sie die Zweiten waren, die das Theater überhaupt gesehen hatten. (Eine Gruppe von 10 Kindern einer anderen Schule war zwei Tage zuvor schon da.)

Gut gelaunt und den Spruch der Regentrude auf den Lippen ging es also dann wieder in die Schule.

Unser Urteil:

Das Theater ist wunderschön und es lohnt sich sehr, es sich anzusehen, wenn es nun bald für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird!

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