Die Klasse 3a war mal wieder unterwegs...zum Wandertag ging es nach Ebergötzen ins Brotmuseum und zur Wilhelm-Busch-Mühle

Wir sind nach einer super Busfahrt pünktlich in Ebergötzen angekommen. Sehr gespannt, was uns wohl erwartet, waren wir etwas enttäuscht, dass wir gleich wieder den Weg zurück gehen sollten, den wir doch gerade erst gekommen waren. Aber unsere erste Eulenmission lautete: Findet die „Wilhelm-Busch-Mühle“ und meldet euch dort an, denn hier habt ihr zuerst einmal eine Führung. Passend zu unserem Jahresmotto haben wir uns dann auf einer großen Karte den Weg gesucht und mit kleinen Wegweisern leicht zur Mühle gefunden. Hier gab es erstmal Frühstück und dann ging es los ... hinein in die Mühle. In zwei Gruppen haben wir hier zum einen ein wenig mehr über Wilhelm Busch und das Leben zu seiner Zeit erfahren und auch, was in seiner Geschichte von „Max und Moritz“ tatsächlich damals passiert ist.

Dann ging es weiter, die schöne, alte Mühle erkunden. Die Technik war faszinierend und auch die Geschichte, die wir in den Räumen erkunden konnten, hat alle zum Staunen gebracht. Als das alte Mühlrad in Gang gebracht wurde, staunten die Eulen nicht schlecht, wie laut es doch früher in einer Mühle war. Und hier sollte man schlafen können? Kaum zu glauben! :-D

Nach diesen Erlebnissen ging es wieder zurück zum Brotmuseum, wo wir erst einen kurzen Vortrag über das Brot und seine Geschichte gehört haben. Dann wurden wir aktiv. An vier verschiedenen Tischen durften die Eulen jetzt ihre Kreativität beweisen. Wir haben unsere eigenen Brote gestaltet. Hier war der Spaß riesengroß. Es wurde geknetet und modelliert, noch einmal überdacht und dann endgültig fertig gestellt. Die Rohlinge sahen ja schon gut aus... aber die fertigen Brote brachten die Kinder dann zum Strahlen! Sie waren alle der Meinung, dass sie mit ihren Ergebnissen sehr zufrieden sein konnten! Da muss ich unbedingt zustimmen.

Bis die Brote aber aus dem Ofen kamen, hatten wir ja noch eine Menge Zeit. Also haben wir die Bockwindmühle erkundet, die ganz schön unheimlich war! Das Holz hat geknarzt, die Dielen haben sich bewegt und die Treppen waren ganz schön komisch. Aber alle Eulen waren mutig und haben alles erforscht. Dann haben wir noch die Technik der Wassermühle angeschaut und sind auf sehr interessante Tierspuren gestoßen... ob es Mausifanten wirklich gibt? Wir haben ja ein Foto gesehen, aber ob wir das wirklich glauben sollen? Wir werden es noch erforschen! :-D

Zurück im Haupthaus ging es dann zu einer spannenden Museums-Rallye, die gar nicht so leicht war. Aber es gab auch so viele Sachen zu erkunden... Und dann gab es noch so tolle Hüte, die wir aufsetzen und ausprobieren durften... da war die Zeit für alles bald schon viel zu kurz. Als wir dann durch einen sehr leckeren Duft wieder in die Backstube gelockt wurden, gab es endlich unsere wunderbaren Brote! Aber leider drängte die Zeit, der Bus wartete schon. .... Da konnten wir leider gar nicht gleich die Brote genießen. Im Bus durften wir ja auch nicht essen. So kamen einige Familien doch noch in den Genuss, die Brote probieren zu können.

Auch wenn wir gerne noch geblieben wären, weil es noch so viel zu entdecken gab, freuten wir uns dann doch auf zu Hause. Und so ging es mit fröhlichen Eulen wieder zurück nach Heiligenstadt, wo wir von den Eltern freudig begrüßt wurden.

Es war ein toller Tag mit spitzen Wetter und vielen Erlebnissen!

Wiedermal ein toller Ausflug! Und wir freuen uns schon sehr auf das nächste Mal!